Der weltweite Aufstieg des Populismus spiegelt eine gesellschaftliche Verunsicherung wider und erfordert klare politische Antworten. Setzen sich populistische Strömungen in Europa und weltweit durch, drohen verstärkte wirtschaftliche Schwächungen und soziale Spaltungen. Europas Rolle als geopolitische Macht steht auf dem Spiel. Die Europäische Union muss sich jetzt und in Zukunft verstärkt gegen Protektionismus, geopolitische Rivalen und Terrorismus behaupten. Nur durch Zusammenhalt und eine strategische Ausrichtung der EU-Mitgliedstaaten sind nachhaltige Lösungen möglich - auch im Nahostkonflikt.
Im Rahmen des Seminars gehen wir daher der Frage nach, wie sich die neue Bundesregierung im Nahostkonflikt voraussichtlich positionieren wird. Derzeit setzt die Bundesregierung auf Diplomatie. Weiter betrachten wir die Rolle der Wirtschaftssanktionen, ein zentrales Instrument, das jedoch durch ergänzen-de diplomatische Strategien flankiert werden muss. Wir lassen dabei auch die historische Wirksamkeit nicht außer Acht, um deren Nutzen und Erfolgsaussichten besser einordnen zu können.
Teilnahmegebühr
140,00 € pro Person im Einzelzimmer inkl. Verpflegung (ohne Getränke)
120,00 € pro Person im Doppelzimmer inkl. Verpflegung (ohne Getränke)
90,00 € pro Person ohne Übernachtung inkl. Verpflegung (ohne Getränke)