Mit Exkursion zur Bildungsstätte Innerdeutsche Grenze - Neustadt bei Coburg
Die Bundestagswahl hat Deutschlands politische Landschaft polarisiert. Migration, Sicherheit und Wirtschaftsstandort dominierten den Wahlkampf, begleitet von Tabubrüchen, Terrorangst und Einflussnahmevorwürfen. Die neue Regierung steht vor der Herausforderung, innere Sicherheit zu wahren, ohne die liberalen Grundrechte zu gefährden. Besonders in der Migrationspolitik sind humane und klare Lösungen gefragt – zwischen Begrenzungsforderungen und dem Schutz Geflüchteter. Parallel werfen globale Entwicklungen lange Schatten: Putins „Russische Welt“ und aggressive Propaganda bedrohen Europas Stabilität. In den USA sorgt Trump mit populistischen Tönen erneut für Unsicherheit in der Weltordnung. Eindrücklich wird dies beim Besuch der Bildungsstätte „Innerdeutsche Grenze“ in Neustadt bei Coburg – ein Mahnmal für die Zerbrechlichkeit von Freiheit und Demokratie.
Die Teilnehmenden erwerben Verständnis für die politischen und gesellschaftlichen Spannungen im Zuge der Bundestagswahl, insbesondere im Hinblick auf Migration, innere Sicherheit und die Bewahrung liberaler Grundrechte. Sie setzen sich mit den Herausforderungen auseinander, vor denen eine demokratisch legitimierte Regierung in Zeiten globaler Krisen und politischer Einflussnahme steht. Zudem erkennen sie die Bedeutung historischer Lernorte wie der Bildungsstätte „Innerdeutsche Grenze“ für die politische Bildung und entwickeln ein Bewusstsein für die Gefährdungen und den Wert von Freiheit und Demokratie in Vergangenheit und Gegenwart.
Teilnahmegebühr
200,00 € pro Person im Doppelzimmer*
220,00 € pro Person im Einzelzimmer*
*inkl. Verpflegung (ohne Getränke)